Das Konsumentinnenforum der deutschen Schweiz und des Kantons Tessin, wie die Organisation 1961 hiess, war ein organisatorischer Zusammenschluss von Frauen zur Konsumthematik. Diese stand zu Beginn des Forums in einem engen Zusammenhang mit der Frauenbewegung. Diese erlebte 1959 einen Aufschwung, nach der Niederlage an der Urne des Frauenstimm- und Wahlrecht. In der ganzen Schweiz erhielten Frauenorganisationen Zulauf. Sie forderten neben den gleichen politischen Rechten generell mehr Möglichkeiten der Mitwirkung, auch in der gesamten Gesellschaft und der Wirtschaft.
Immer mit Frauen an der Spitze
Das Schweizerische Konsumentenforum wurde immer von Frau geführt. Es startete mit Yvonne Rudolf-Benoit als Präsidentin. Zwischenzeitlich präsidierten auch die beiden späteren Zürcher Stadträtinnen Emilie Lieberherr und Monika Weber das Forum. 2013 wurde Babette Sigg zur Präsidentin gewählt. In dieser Zeit entwickelte sich das Forum auch in den Online-Bereich.
Mehr Entscheidungshilfen
Das erweiterte Warenangebot in der Nachkriegskonjunktur brachte ein anderes Konsumverhalten mit sich. Es zwang die Menschen zu immer mehr Konsumentscheidungen. Die gleichzeitig immer professionelleren Werbebotschaften erschwerten diese Entscheidungen. Der Bedarf an objektiven Informationen und Entscheidungshilfen war gross und genau dort setzte das Forum an.
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