Schon seit 1864 setzt sich das Rote Kreuz für Hilfesuchende in bewaffneten Konflikten ein. Die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung spielt gerade jetzt eine noch grössere Rolle. Das Rote Kreuz ist ein Symbol für eine gemeinsame Idee und verbindet das grösste humanitäre Netzwerk der Welt. Mit der Ausstellung im Henry Dunant Museum möchten die Initiator*innen den geschichtlichen Hintergrund und die Entwicklung anhand eindrücklicher Objekte, Geschichten und Filmen aufzeigen. Ebenfalls geben belarussische Oppositionelle mit «between two alphabets» und mit einem weltumspannenden Flaggen-Projekt zwei aktuelle Impulse. Sie verbildlichen die Verbindung von Menschen und Ideen mithilfe gemeinsamer Zeichen. Zu Gast ist der belarussische Fotograf Andrei Liankewich, der in der kreativen Opposition eine Hauptrolle ausübt. Er wird ab dem 9. April 2022 für einen Monat im Museum anwesend sein.
Rund um die Welt stehen die Embleme des Roten Kreuzes, des Roten Halbmondes und des Roten Kristalls für Schutz und Hilfe. In der Ausstellung sind Rotkreuz-Plakate aus allen Kontinenten zu sehen. Das Museum veranschaulicht, wie vielseitig und doch universell die Idee des Schützens und Helfens in allen Ecken des Globus umgesetzt wird.
Vernissage «Flaggen zeigen»
Samstag, 9. April 2022, 14 Uhr, im Henry Dunant Museum, Heiden
Weiss-Rot-Weiss: belarussische Oppositionelle zeigen Flagge
Sonntag, 10. April 2022, 14 Uhr, im Henry Dunant Museum, Heiden
Internationale Museumstag
Sonntag, 15. April 2022
13.30 und 15 Uhr, Tandemführungen im Dunant Plaza
17 Uhr, «look&roll»-Kurzfilmfestival im Kino Rosental
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