Romain Nussbaumer, Elide Sulsenti, Noah Rosen (v.l.) Bilder: Antony Burkhard / Marco Angius / Ya Chu Yang

Fritz-Gerber-Award: Drei junge Musiker:innen ausgezeichnet

Der Fritz Gerber Award 2023 geht an die Cellistin Elide Sulsenti, den Posaunisten Romain Nussbaumer und den Perkussionisten Noah Rosen. Seit 2015 wird der Förderpreis jährlich an hochbegabte Künstler:innen vergeben.

Drei junge Musiker:innen wurden mit dem dies­jäh­ri­gen Fritz-Gerber-Award ausge­zeich­net. Sie erhal­ten ein Stipen­dium zur Teil­nahme an der Lucerne Festi­val Academy im Wert von 10’000 Fran­ken und zusätz­lich ein Preis­geld von 10’000 Fran­ken. Zu den drei Preisträger:innen gehört die Cellis­tin Elide Sulsenti aus Cata­nia. Als Solis­tin und Kammer­mu­si­ke­rin ist sie bereits an zahl­rei­chen Festi­vals aufge­tre­ten. Am Conser­va­to­rio della Sviz­zera italiana in Lugano schliesst sie zurzeit ihr Studium ab. Perkus­sio­nist Noah Rosen, der zweite Preis­trä­ger, stammt aus Boston. Er hast sich auf zeit­ge­nös­si­sche Musik spezia­li­siert. Er studiert an der Musik-Akade­mie Basel und am Konser­va­to­rium in Boston. Drit­ter Preis­trä­ger ist der Posau­nist Romain Nuss­bau­mer. In Neuen­burg gebo­ren studiert er heute an der Zürcher Hoch­schule der Künste.

Förde­rung in Hand­werk, Kultur und Sport

Seit 1999 enga­giert sich die Fritz-Gerber-Stif­tung für begabte junge Menschen. Sie unter­stützt die Aus- und Weiter­bil­dung in den Berei­chen Hand­werk, Kultur und Sport. In den vergan­ge­nen 24 Jahren hat sie 2650 junge Menschen mit 31,7 Millio­nen Fran­ken unter­stützt. Der Fritz-Gerber-Award wird seit 2015 verlie­hen. Bewer­ben können sich Künstler:innen bis 28 Jahre, die Schweizer:in sind oder seit mindes­tens drei Jahren in der Schweiz leben.

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