Liebe LeseÂrin, lieber Leser
Die Welt wird weibÂliÂcher: In der Schweiz zeleÂbrieÂren wir 50 Jahre Stimm- und WahlÂrecht für Frauen. Und die USA feiern ihre erste weibÂliÂche VizeÂpräÂsiÂdenÂtin. Auch in meinem privaÂten Umfeld hat sich während der letzÂten zwei, drei GeneÂraÂtioÂnen vieles veränÂdert: Während meinen GrossÂmütÂtern noch eine adäquate AusbilÂdung verwehrt wurde, bekaÂmen die TöchÂter von meiner Frau und mir wie selbstÂverÂständÂlich eine TopausÂbilÂdung und brinÂgen heute mit EngaÂgeÂment und viel Einsatz Beruf und FamiÂlie unter einen Hut. Aber diese ErrunÂgenÂschafÂten sind nicht selbstÂverÂständÂlich. Und die Frauen müssen noch jeden Tag dafür kämpÂfen. Wir sind also auf einem guten Weg – aber noch lange nicht am Ziel!
Dies gilt auch für die StifÂtungsÂwelt.
Der Blick auf die FührungsÂgreÂmien des Sektors offenÂbart: Auch hier besteht noch «viel Luft nach oben». AllerÂdings gibt es schon manche grosÂsen und kleiÂnen StifÂtunÂgen, die viel erreicht haben in Sachen GleichÂstelÂlung und die mit ihren InitiaÂtiÂven die GesellÂschaft beweÂgen wollen. Das stimmt zuverÂsichtÂlich. DesweÂgen widmen wir diese Ausgabe Frauen, die sich als MäzeÂnÂinÂnen engaÂgieÂren oder als PhilÂanÂthroÂpinÂnen die GesellÂschaft weiterÂentÂwiÂckeln wollen, und StifÂtunÂgen, die sich poinÂtiert für FrauÂenÂanÂlieÂgen einsetÂzen. Denn diese EngaÂgeÂments machen zuminÂdest eines deutÂlich: Diese EntwickÂlung ist unumÂkehrÂbar. Und das ist gut so.
Ich wünsche Ihnen eine spanÂnende Lektüre.
Dr. Peter Buss
GeschäftsÂfühÂrer und VerleÂger
PhilÂanÂthropy Services AG