Fonda­tion Botnar: Neue Geschäfts­füh­re­rin ernannt

Am 1. Septem­ber 2024 wird Andrea Studer die Leitung der Fonda­tion Botnar über­neh­men. Zuletzt war sie in der Direk­tion für Entwick­lung und Zusam­men­ar­beit (DEZA) als Vize­di­rek­to­rin und Botschaf­te­rin verant­wort­lich für die huma­ni­täre Hilfe und Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit der Schweiz in den Regio­nen Nord­afrika, Naher Osten und Europa. Im DEZA war sie in verschie­de­nen Posi­tio­nen in der Schweiz und im Ausland tätig. Insge­samt arbei­tete sie während 20 Jahren im Eidge­nös­si­schen Depar­te­ment für auswär­tige Ange­le­gen­hei­ten mit. Studiert hat Andrea Studer Sozi­al­an­thro­po­lo­gie und Sozio­lo­gie an den Univer­si­tä­ten Zürich und Sussex (Verei­nig­tes König­reich). Andrea Studer beur­teilt die Arbeit bei der Fonda­tion Botnar gerade heute als wich­tig: «Noch nie gab es so viele junge Menschen wie heute, und noch nie war die Sicher­stel­lung ihres Wohl­erge­hens so wichtig.»

Neue Stra­te­gie

Die Fonda­tion Botnar enga­giert sich für eine Welt, in der sich junge Menschen sich entfal­ten können. Als Geschäfts­füh­re­rin wird Andrea Studer dafür verant­wort­lich sein, die neue phil­an­thro­pi­sche Stra­te­gie voran­zu­trei­ben. Die Stif­tung hat diese kürz­lich über­ar­bei­tet. Stif­tungs­rats­prä­si­den­tin Elsbeht Müller zeigt sich zuver­sicht­lich, dass Andrea Studer die Stif­tung bei der Umset­zung der über­ar­bei­te­ten Stra­te­gie erfolg­reich führen werde. «Andrea Studer wird mass­geb­lich dazu beitra­gen, dass Fonda­tion Botnar ihren Beitrag zu inklu­si­ve­ren Gesell­schaf­ten leis­tet, in denen junge Menschen welt­weit leben, arbei­ten, sich vernet­zen und entfal­ten können», sagt sie. Andrea Studer folgt auf Stefan German, der die Stif­tung per Ende 2023 verlas­sen hat. Inte­ri­mis­tisch leitet aktu­ell Alex­an­der Schulze, Chief Programme Offi­cer, die Stiftung.