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Elisa­beth und Oscar Beug­ger-Preis: Projekte gesucht

Unberührte Naturräume sind auch vor der Haustür möglich: Der mit 50'000 Franken dotierte Elisabeth und Oscar Beugger-Preis sucht beispielhafte Projekte.

Für den Elisa­beth und Oscar Beug­ger-Preis für Natur- und Land­schafts­schutz 2022 ruft Pro Natura zum Einrei­chen von Projek­ten auf. Bis zum 4. Novem­ber können jetzt Projekte zur Förde­rung der Wild­nis und der freien Natur­ent­wick­lung einge­reicht werden.

In ihrer Ausschrei­bung verweist Pro Natura darauf, dass «wilde Ecken» über­all möglich seien. «Freie, dyna­mi­sche Natur­ent­wick­lung ist nicht nur im Hoch­ge­birge und abge­le­ge­nen Alpen­tä­lern möglich», heisst es dazu, sondern ebenso bspw. direkt vor der Haus­türe, etwa in Parks oder auf Fried­hö­fen. Wilde Ecken, das sind Natur­räume, in welche die Menschen nicht eingrei­fen. Zahl­rei­che Tier- und Pflan­zen­ar­ten sind auf diese unbe­rühr­ten Räume ange­wie­sen. Für den Preis 2022 sucht Pro Natura nun wieder beispiel­hafte Projekte für Natur­schutz in der Schweiz.

Bedeu­ten­der Natur­schutz­preis
Der Elisa­beth und Oscar Beug­ger-Preis wird seit 2008 verga­ben. Der Preis ist mit 50’000 Fran­ken dotiert. Er wird alle zwei Jahre verge­ben und gehört zu den bedeu­tends­ten Naturs­schutz­prei­sen in der Schweiz. Im vergan­ge­nen Jahr ging der Preis an das «Land­schafts­pro­jekt im Oberen Töss­tal» des Vereins Schmet­ter­lings­för­de­rung im Kanton Zürich. Pro Natura verleiht den Preis im Namen der Emanuel und Oscar Beugger-Stiftung.

Mehr Infor­ma­tio­nen zur Ausschreibung.

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