Bild: Scott Graham, unsplash

Eidge­nös­si­sche Stif­tungs­auf­sicht verzeich­net Rekordwachstum

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Eidgenössische Stiftungsaufsicht ein Rekordwachstum. Ausserdem stellten bereits viele Stiftungen auf die vollständig digitale Kommunikation um.

Die Eidge­nös­si­sche Stif­tungs­auf­sicht ESA verzeich­nete im 2022 mit einem Plus von 200 unter­stell­ten Stif­tun­gen ein Rekord­wachs­tum, wie sie in ihrem soeben publi­zier­ten Rück­blick ausweist. Damit waren der ESA Ende 2022 insge­samt 5060 Stif­tun­gen unter­stellt. Die Gebüh­ren­ein­nah­men der ESA belau­fen sich für das vergan­ge­nen Jahr auf 4,76 Millio­nen Fran­ken. 1251 Stif­tun­gen muss­ten ermahnt werden, weil sie keine Unter­la­gen einge­reicht und auch keine Frist­ver­län­ge­rung bean­tragt haben. Rund 500 Stif­tun­gen reagier­ten nicht auf die erste Mahnung und erhiel­ten eine zweite Mahnung inkl. Gebühr von 100 Franken.

Digi­tale Stiftungsaufsicht 

Am 18. Mai 2022 hat die ESA das System für die digi­tale Stif­tungs­auf­sicht in Betrieb genom­men. Damit ist der voll­di­gi­tale Austausch mit Stif­tun­gen und Revi­si­ons­fir­men möglich. Weil viele Stif­tun­gen bei der Regis­trie­rung und bei der Einrei­chung der Jahres­be­richt­erstat­tung Unter­stüt­zung brauch­ten, nahm der Bera­tungs­auf­wand stark zu. Bis zu 150 Anfra­gen erreich­ten die ESA pro Tag. Dennoch haben zahl­rei­che Stif­tun­gen den Schritt zur Digi­ta­li­sie­rung der Prozesse mit der ESA gemacht. Ende Jahr kommu­ni­zier­ten bereits 1729 Stif­tun­gen voll­di­gi­tal mit der ESA.

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