École des sables

Die charismatische senegalesisch, französische Tänzerin und Choreografin Germaine Acogny, die weltweit als «Mutter des zeitgenössischen afrikanischen Tanzes» bekannt ist, wurde mit dem Goldenen Löwen 2021 für ihr Lebenswerk im Tanz geehrt.


In Toubab Dialaw, Sene­gal, wird getanzt und trai­niert. Die École des Sables lanciert gemein­sam mit «eeg-cowles Foun­da­tion» und «C’est Comment» ein Programm für ein Acogny-Technik-Training.

Die Acogny-Tech­nik ist ein grund­le­gen­des Werk­zeug für den Unter­richt des zeit­ge­nös­si­schen afri­ka­ni­schen Tanzes. Sie wurde von Germaine Acogny entwi­ckelt. Die sene­ga­le­sisch-fran­zö­si­sche Choreo­gra­fin ist inter­na­tio­nal erfolg­reich und gut vernetzt. Bereits 1968 hat sie in Dakar das erste afri­ka­ni­sche Tanz­stu­dio eröff­net. Die Teil­nahme am Programm ist für 20- bis 30-Jährige gedacht. Ange­spro­chen sind junge Tänze­rin­nen und Tänzer aus der ganzen Welt. Gestar­tet wurde das Trai­ning 2020. Es dauert zwei­mal zwölf Wochen und endet im laufen­den Jahr. Das Ange­bot umfasst Kinder- und Erwach­se­nen­tänze. Das Programm greift dort, wo ein drin­gen­der beruf­li­cher und wirt­schaft­li­cher Bedarf besteht. In Afrika wird Tanz immer noch selten als voll­wer­tige Ausbil­dung aner­kannt. Nach erfolg­rei­chem Abschluss beider Teile erhal­ten die Kandi­da­tin­nen und Kandi­da­ten ein Diplom.
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