Bild: Osterhage Riesen Architekten. Projekt: «In den Bäumen» in Egg ZH.

Binding Preis für Biodi­ver­si­tät 2022: Projekte mit Vorbild­cha­rak­ter gesucht

Die Sophie und Karl Binding Stiftung ruft zum zweiten Mal zur Projekteingabe für den «Binding Preis für Biodiversität» auf. Die Stiftung sucht vorbildliche Akteur*innen, die mit ihrem Projekt die Biodiversität im Siedlungsraum wirkungsvoll fördern. Das Preisgeld beträgt 100'000 Franken.


Der «Binding Preis für Biodi­ver­si­tät» wurde 2021 zum ersten Mal verlie­hen. Der Preis ging an das Projekt «Natur findet Stadt» des Naturama Aargau. Für die zweite Ausschrei­bung wurden die Krite­rien noch etwas präzisiert.

Die Suche nach wegwei­sen­den, inspi­rie­ren­den Projekten

Mit dem Preis für Biodi­ver­si­tät sucht die Sophie und Karl Binding Stif­tung wegwei­sende, inspi­rie­rende Projekte im Sied­lungs­raum, die eine hohe biolo­gi­sche Viel­falt bewirkt haben. Es sollen neue Vorbil­der gefun­den werden, die zeigen, wie sich moderne und verdich­tete Sied­lungs­räume mit der Förde­rung der einhei­mi­schen Flora und Fauna verei­nen lassen. Gesucht sind Projekte mit Lösun­gen, die sich auf andere Stand­orte über­tra­gen lassen und damit das Poten­tial für eine Brei­ten­wir­kung haben. Für die Stif­tung wünschens­wert sind Projekte, die dank
Betei­li­gung unter­schied­li­cher Akteure inno­va­tive, inte­gra­tive und wirk­same Lösun­gen hervor­ge­bracht haben.
Die Sophie und Karl Binding Stif­tung geht davon aus, dass sich bei der Planung, beim Bau wie auch beim Unter­halt von Liegen­schaf­ten und Area­len viel für die biolo­gi­sche Viel­falt bewirkt werden kann. Eine umsich­tige und natur­nahe Gestal­tung der Grün­räume leis­tet unter ande­rem einen Beitrag zum Klima­schutz und zur Stand­ort­at­trak­ti­vi­tät. Der Preis ist mit 100’000 Fran­ken dotiert.

Inno­va­ti­ons­preis

Neben dem «Binding Preis für Biodi­ver­si­tät» kann die Jury für beson­ders inno­va­tive Projekte einen mit 10’000 Fran­ken dotier­ten Inno­va­ti­ons­preis verge­ben. 2021 haben sich zwei Projekte als beson­ders inno­va­tiv hervor­ge­ho­ben und erhal­ten nun den Preis ex aequo (je 5000 Fran­ken): Das Projekt «In den Bäumen» der Simone Baumann Immo­bi­lien AG mit Land­schafts­ar­chi­tekt Ramon Gren­dene und Archi­tekt Jan Oster­hage in Egg ZH sowie das Projekt «Genuss für Mensch und Natur» der Gemeinde Lich­ten­steig SG.

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