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Bench­mark Report 2022: So nach­hal­tig legen Förder­stif­tun­gen an

84 Prozent der untersuchten Förderstiftungen wenden Nachhaltigkeitskriterien bei ihren Anlageentscheiden an. Dies zeigt der soeben publizierte Benchmark Report 2022 von Swiss Foundations.

Swiss­Foun­da­ti­ons, der Verband der Schwei­zer Förder­stif­tun­gen, hat heute den Bench­mark Report 2022 publi­ziert. Die Anga­ben von 44 Förder­stif­tun­gen flos­sen in den Bericht. Von 2017 bis 2021 haben diese eine kumu­lierte Netto­ren­dite von 34 Prozent erzielt. Zu diesem posi­ti­ven Ergeb­nis habe der Anteil an Aktien am Gesamt­ver­mö­gen beigetra­gen, heisst es im Report. Der Akti­en­an­teil lag bei den unter­such­ten Förder­stif­tung im Durch­schnitt bei 47 Prozent. Der Report zeigt, insbe­son­dere bei mitt­le­ren Stif­tung ist der Akti­en­an­teil hoch, er ist mit 52 Prozent am höchs­ten. Während grosse Stif­tun­gen, mit einem Vermö­gen über 50 Millio­nen Fran­ken, auch 12 Prozent ihrer Vermö­gen in alter­na­tive und sons­tige Anla­gen inves­tie­ren, spielt diese Kate­go­rie bei mitt­le­ren (3 Prozent) und klei­nen (1 Prozent) Förder­stif­tun­gen kaum eine Rolle.

Nach­hal­ti­ges Anle­gen ist Standard

Der Bench­markt Report 2022 zeigt zudem, dass die grosse Mehr­heit der Förder­stif­tun­gen bei ihren Anla­ge­tä­tig­kei­ten Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien berück­sich­ti­gen. Von den 44 befrag­ten Förder­stif­tun­gen wenden 37 oder 84 Prozent Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien an. Bei weite­ren 7 Prozent ist die Einfüh­rung aktu­ell in Planung. Am meis­ten nutzen die Förder­stif­tun­gen Nega­tiv­kri­te­rien (Ausschluss­kri­te­rien). 95 Prozent der Förder­stif­tun­gen, die nach­hal­tig anle­gen, setzen auf diese Methode. 65 Prozent wenden den Best-in-Class-Ansatz an


Mehr Infor­ma­tio­nen zum Bench­mark Report 2022 und das Bench­mark Report 2022 Poster finden Sie hier.

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