Mel O'Callaghan, Respire, Respire, 2019 - Exhibition view of Un Lac Inconnu, Bally Foundation, Lugano, Switzerland, 2023. Image by Andrea Rossetti

Bally Foun­da­tion: Un Lac inconnu

Am 20. April hat die Bally Foundation ihren festen Sitz in der Villa Heleneum, Lugano, bekannt gegeben und gleichzeitig eine Ausstellung mit zeitgenössischer Kunst, Un Lac inconnue eröffnet.

«Meine erste Begeg­nung mit der Villa Hele­neum war eine jener unver­gess­li­chen Augen­bli­cke, die man für immer im Herzen trägt. Es war Liebe auf den ersten Blick für eine Archi­tek­tur, die elegant und kost­bar, aber keines­wegs prah­le­risch war.» Mit diesen Worten star­tet Vitto­ria Matar­rese, Direk­to­rin der Bally Foun­da­tion, ihr Edito­rial zur aktu­el­len Ausstel­lung Un Lac inconnu in der Luga­ner Villa Hele­neum. Die Villa liegt am Ufer des Lago Maggiore, umge­ben von einem bota­ni­schen Garten mit medi­ter­ra­nem Flair. Vitto­ria Matar­rese hat die Leitung der Stif­tung im Novem­ber 2022 übernommen.

Die Öffent­lich­keit einbeziehen

Seit April 2023 hat die Bally Foun­da­tion ihren Stand­ort in der Villa Hele­neum. Zum ersten Mal nach 17 Jahren hat sie einen festen Stand­ort. Mit dieser Eröff­nung star­tet die Stif­tung in eine neue Phase. Seit 2006 ist die Mission der Stif­tung die Förde­rung von Kunst und Kultur unter Beto­nung wich­ti­ger Themen für Bally wie Inno­va­tion, Unter­stüt­zung von Krea­ti­vi­tät und Aufmerk­sam­keit für ökolo­gi­sche Themen.  Nun soll unter der Leitung von Vitto­ria Matar­rese ein dich­tes und viel­fäl­ti­ges Programm entste­hen: Ausstel­lun­gen, Perfor­man­ces, Festi­vals, Film­vor­füh­run­gen, Diskus­sio­nen, Resi­den­zen und Work­shops, in die das Publi­kum einge­la­den wird, um einzu­tau­chen und zu inter­agie­ren. Die Stif­tung schreibt, dass ein wich­ti­ges Ziel sei: «Die Stadt Lugano von morgen mitzu­ge­stal­ten, indem sie einen histo­ri­schen Ort besetzt und der Öffent­lich­keit zugäng­lich macht.»

Zwan­zig inter­na­tio­nale Künstler:innen stel­len aus

Die Ausstel­lung in der Villa mit Ufer­an­stoss bietet den Besucher:innen Raum zum Verwei­len. Die Stif­tung umschreibt das wie folgt: «Mit mehr als zwan­zig inter­na­tio­na­len Künst­lern vereint, bietet Un Lac Inconnu einen poeti­schen und philo­so­phi­schen Spazier­gang zwischen versun­ke­nen und auftau­chen­den Land­schaf­ten, einen Versuch, dem Wasser Form zu geben, das zwischen den Fingern glei­tet und doch eine Spur hinter­lässt, ein Ange­bot zur Verbin­dung mit sich selbst und der Welt.»

Emilija-Skarnulyte-Suken-cities-2021–1, Bild zVg Bally Foundation
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