Anders Stokholm, neuer Präsident der SGG, Bild: zVg SGG

Anders Stok­holm ist neuer Präsi­dent der SGG

Die Versammlung der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft hat am Freitag Anders Stokholm ins Präsidium gewählt. Sein Vorgänger Nicola Forster wurde mit grossem Dank verabschiedet.

Einstim­mig wählte die Versamm­lung auf Antrag des Vorstands Anders Stok­holm zum neuen Präsi­den­ten der Schwei­ze­ri­schen Gemein­nüt­zi­gen Gesell­schaft SGG. Der 58-Jährige ist gegen­wär­tig Stadt­prä­si­dent von Frau­en­feld und Präsi­dent des Schwei­ze­ri­schen Städ­te­ver­bands. Er nimmt in zahl­rei­chen gemein­nüt­zi­gen Stif­tun­gen und Orga­ni­sa­tio­nen Einsitz und wirkt zudem für die FDP als Mitglied des Gros­sen Rats Thur­gau. Um Zeit für sein neues Amt als SGG-Präsi­dent zu haben, werde Stok­holm seine Mandate anpas­sen, schreibt die SGG in einer Mittei­lung. Dank seines viel­sei­ti­gen beruf­li­chen Werde­gangs als Theo­loge, Jour­na­list und Geschäfts­lei­ter passe er hervor­ra­gend zur SGG: «Der soziale Zusam­men­halt, Gene­ra­tio­nen­fra­gen oder die Demo­kra­tie sind alles Themen­be­rei­che der SGG, die auch mir persön­lich am Herzen liegen», so der neue Präsident.

Nicola Fors­ter nach vier Jahren verabschiedet

Sein Vorgän­ger Nicola Fors­ter wurde an der Versamm­lung im Basler Stadt­ca­sino mit gros­sem Dank verab­schie­det. Fors­ter habe der SGG in seiner vier­jäh­ri­gen Amts­zeit inhalt­lich und struk­tu­rell neue Impulse gege­ben; unter ande­rem mit dem «Liebe Schweiz»-Aufruf zum Zusam­men­halt während der Corona-Pande­mie, den über 30’000 Menschen geteilt hatten, oder mit der erst­ma­li­gen Durch­füh­rung des «Zukunfts­rats U24» zur psychi­schen Gesund­heit von Jugend­li­chen. Zudem erar­bei­tete die SGG unter Fors­ters Leitung eine neue Stra­te­gie. Insbe­son­dere habe sich der Vorstand unter seiner Leitung stark für den Schutz vor poli­ti­scher Verein­nah­mung enga­giert, heisst es in der Mitteilung.

Nico­las Fors­ter mit seinem Nach­fol­ger Anders Stok­holm, Bild: zVg SGG

Statu­ten­re­vi­sion genehmigt

Neben Nicola Fors­ter hat auch Nikki Böhler den SGG-Vorstand verlas­sen. Im Zentrum der GV stand eine Statu­ten­re­vi­sion: Für die Annahme eines Geschäfts braucht es künf­tig die Zustim­mung von Kollek­tiv- und Einzel­mit­glie­dern. Damit seien die Grund­la­gen geschaf­fen worden, damit der SGG-Vorstand bald über die hängi­gen Mitglied­schafts­an­fra­gen entschei­den könne.

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