Liebe LeseÂrin, lieber Leser
Vor zwei Jahren, als die PandeÂmie unsere GesellÂschaft radiÂkal herunÂterÂfuhr, traf es auch uns. Wir mussÂten das ErscheiÂnungsÂdaÂtum der zweiÂten Ausgabe 2020 verschieÂben. Die Welt drehte sich langÂsaÂmer. Aber gleichÂzeiÂtig nahmen einzelne EntwickÂlunÂgen seitÂher eine unglaubÂliÂche GeschwinÂdigÂkeit auf: Die DigiÂtaÂliÂsieÂrung hat viele Prozesse und ArbeitsÂweiÂsen stark verändert.
Auch die StifÂtungsÂwelt ist von diesem Wandel betrofÂfen. Auf zahlÂreiÂchen Ebenen. In dieser Ausgabe zeigen wir, wie sehr die unterÂschiedÂlichsÂten StifÂtunÂgen sich in diesem Wandel fit für die Zukunft machen, wie sie mit neuen ModelÂlen die dringÂliÂchen HerausÂforÂdeÂrunÂgen angeÂhen, die sich unseÂrer GesellÂschaft stelÂlen, und wie sie ihre FörderÂtäÂtigÂkeit ebenso wie ihre interne ArbeitsÂweise weiterÂentÂwiÂckeln. Es ist dabei spanÂnend zu beobÂachÂten, wo sich GemeinÂsamÂkeiÂten zeigen und wo die verschieÂdeÂnen Akteure unterÂschiedÂliÂche Ansätze verfolÂgen. Können Gewinn und GemeinÂnütÂzigÂkeit zusamÂmen funkÂtioÂnieÂren? Oder: Wie stark soll die BevölÂkeÂrung in einem partiÂziÂpaÂtiÂven Prozess in die Vergabe der FörderÂmitÂtel inteÂgriert werden?
Auf der Suche nach der PhilÂanÂthroÂpie von morgen zeigt sich, dass es auch über die PhilÂanÂthroÂpie von heute unterÂschiedÂliÂche AnsichÂten gibt. Diese VielÂfalt ist spanÂnend. Und bereiÂchernd, wenn wir sie als MotiÂvaÂtion versteÂhen, uns im offeÂnen Dialog darüber auszutauschen.
Ich wünsche Ihnen einen inspiÂrieÂrenÂden Einblick!
Dr. Peter Buss
GeschäftsÂfühÂrer und VerleÂger
PhilÂanÂthropy Services AG