Bild: Denise Jans, Unsplash

600’000 Fran­ken für Film­schaf­fende aus der Innerschweiz

Alle zwei Jahre vergibt die Albert Koechlin Stiftung (AKS) ihren Innerschweizer Filmpreis. Nun wurden die diesjährigen Gewinner:innen bekanntgegeben: Zwölf Werke wurden prämiert und drei Spezialpreise vergeben, die Preisgelder summieren sich auf 600'000 Franken.

Die Albert Koech­lin Stif­tung (AKS) enga­giert sich für die Menschen und den Lebens­raum in der Inner­schweiz mit dem Ziel, das Gemein­wohl zu fördern. Die Stif­tung ermög­licht Projekte und unter­stützt Orga­ni­sa­tio­nen aus den Berei­chen Sozia­les, Bildung, Kultur, Wirt­schaft und Umwelt. In der Inner­schweiz veran­kert arbei­tet sie in den Kanto­nen Uri, Schwyz, Obwal­den, Nidwal­den und Luzern. Im Jahre 2017 wurde der Inner­schwei­zer Film­preis der Stif­tung ins Leben geru­fen, welcher alle zwei Jahre an in der Inner­schweiz wohn­hafte Film­schaf­fende sowie in der Inner­schweiz domi­zi­lierte Produk­ti­ons­fir­men verge­ben wird. Der Stif­tung geht es aber nicht nur darum, gutes Film­schaf­fen aus der Inner­schweiz zu prämie­ren, sondern ihr liegt die allge­meine Förde­rung des Inner­schwei­zer Film­schaf­fens am Herzen. Zusam­men mit dem Nach­wuchs-Kurz­film­wett­be­werb wurden zwei auf lange Sicht ange­legte Förder­struk­tu­ren geschaf­fen, mit der die Albert Koech­lin Stif­tung die Film­schaf­fen­den in ihrer Arbeit bestärkt.

Geleis­te­tes aner­ken­nen, Neues ermöglichen

Aus den 32 Einga­ben hat die Fach­jury 12 Doku­men­tar- und Anima­ti­ons­filme für den Preis gewählt und deren Produk­tion und Regie mit jeweils 50’000 Fran­ken ausge­zeich­net (20’000 Fran­ken bei Abschluss­fil­men). Eben­falls wurden drei mit je 50’000 Fran­ken dotierte Spezi­al­preise an Perso­nen verlie­hen, die in tragen­den Rollen an Filmen mitwirk­ten: zwei­mal für die Kamera, einmal für die Musik. Die fünfte Ausgabe des Film­prei­ses stand wiederum unter dem Motto «Geleis­te­tes aner­ken­nen, konti­nu­ier­li­ches Schaf­fen unter­stüt­zen, neue Projekte ermög­li­chen». Laut der Medi­en­mit­tei­lung kam die Jury bei ihrer Auswahl «zu einem stim­mi­gen Mix aus Prei­sen für erfah­rene sowie am Anfang der Karriere stehende Film­schaf­fende respek­tive Produk­ti­ons­fir­men». Zudem ist freu­dig zu vermel­den, dass die Inner­schweiz eine leben­dige Film­kul­tur zu haben scheint, denn die Jury «zeigte sich ob der Viel­falt, Dichte und Quali­tät des Inner­schwei­zer Film­schaf­fens sehr beein­druckt. Die thema­ti­sche und formale Auswahl von Spiel‑, Doku­men­tar- und Anima­ti­ons­fil­men war breit.» Die offi­zi­elle Preis­ver­lei­hung findet am 15. März statt und am Wochen­ende vom 15. und 16. März 2025  sind die ausge­zeich­ne­ten Filme im Kino Bour­baki und im Statt­kino Luzern zu stark ermäs­sig­ten Eintritts­prei­sen zu sehen.

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